Dienstag, 2. Dezember 2008

Shibuya! Zukünftiges Zuhause eines Großteils meines Einkommens

Wie stellt man sich Tokyo vor, wenn man noch nie in Tokyo war? Man denkt an Shibuya. Wie stellt man sich Shibuya vor? Pink. Sehr pink, mit einem guten Verhältnis neon-türkis und ein paar Klecksern gelb. Und in Realtät ist es noch sehr viel pinker, türkiser und gelber. Shibuya ist die Definition von Reizüberflutung. Blinkende Reklame, überzeichnete Manga-Mädels, kleine Pokemon-Armeen bei fröhlich lautem Geträller der Mega-Monitore. Eintauchen in ein Meer zu kurz geratener Schuluniformen und High Heels. Das Klischee hält, was es verspricht. Habe ich die quietschbunten Klamotten- und Schuhläden bereits erwähnt?
Ungeachtet meiner (immer noch vorhandenen) Großzehfraktur habe ich dem Konsum mit einem Paar mörderisch hohen orange-roten Lackstilettos mit goldenem Pfennigabsatz gefrönt. Daneben gabs einen neuen Gürtel aus grünem Plüsch. Geschmacklos? Nein. Hier gibt es keine Modetabus. Mein Kleidunggstil sieht einer kreativen Blütezeit entgegen. Und das schönste ist, dass man selbst im gewagtesten Outfit in keinster Weise auffällt*.
Ein großer Dank gilt auch Katja, die mir neben dem Fensterplatz im Starbucks auch ihr streng geheimes Shabu-Shabu Restaurant gezeigt hat. Ganz zu schweigen von den vielen Insider Tips die ich hoffentlich alle verarbeiten kann in meinem reizgesättigten Hirn... :-)
Doomo arrigato gozaimasu!

*Das gilt selbstverständlich nicht fürs Office!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hihihi. Super geschrieben alle beide und ja, der Inhalt ist natürlich auch interessant :)
knuuuutsch

Konstantin